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Sport - Die Top Ten der Schlankmacher


Übersicht:
Statistisch gesehen sind die Deutschen die dicksten Europäer.
Mit einer oder auch mehreren Sportarten unserer Top Ten der Schlankmacher haben Sie jedoch die Möglichkeit den ungeliebten Speck mit der Zeit verschwinden zu lassen.

Der menschliche Körper ist seit Urzeiten darauf programmiert, Energie für schlechte Zeiten und große Anstrengungen zu speichern, hauptsächlich am Bauch, den Hüften und den Beinen.
Doch die mühsame und kraftraubende Nahrungssuche (Sammeln und Jagen) gehört längst der Vergangenheit an. Wir leben in einer Überflußgesellschaft und Nahrung ist ständig und überall verfügbar.
Das hat jedoch leider zur Folge, dass unsere Energiespeicher in Form von Fettpolstern dauerhaft erhalten bleiben und im ungünstigen Fall stetig anwachsen.
In 15 kg Körperfett stecken circa 100.000 Kilokalorien - theoretisch ließen sich mit dieser Energiemenge 30 Marathonläufe bewältigen.

Die Praxis sieht jedoch anders aus. Der Körper bezieht seine Energie zunächst aus einer schneller verfügbaren Quelle: den Kohlehydratspeichern. Erst wenn diese aufgebraucht sind greift der Körper auf die Fettdepots zu.

Es gibt aber eine gute Nachricht:

Der Körper kann lernen vermehrt auf die Fettdepots zurückzugreifen. Sportanfänger verbrauchen während eines lockeren 30-minütigen Trainings nur ca. 10 Gramm Fett. Nach 3 Monaten kontinuierlichen Trainings schaffen sie in der gleichen Zeit das Doppelte.
Je mehr sich der Körper auf lange Belastungen einstellt, umso mehr bezieht er seine Energie aus den Fettreserven. Mindestens 2 x Training pro Woche sind dafür das Minimum - am besten in Kombination mit einem Muskelaufbautraining.
 
Ein trainierter Bauch sieht nicht nur beser aus, das Mehr an Muskelmasse erhöht auch den Grundumsatz und verbrennt so rund um die Uhr zusätzlich Energie.
Optimal ist also der Mix aus Ausdauer- und Kraftsportarten und dies sinnvoll über die Woche verteilt.
 
Nachstehend finden Sie die Top Ten der Sportarten, die als Fatburner wirken:


1. Laufen
Laufen ist der ideale Fatburner und bestens geeignet für Personen, die keine Beschwerden mit den Gelenken oder dem Herz-Kreislauf-System haben.
Eine US-Studie hat ergeben, dass Joggen signifikant mehr Energie verbraucht als intensives Walken. Selbst schnelles Gehen erhöht den Puls weit weniger als lockeres Laufen.
Wenn Sie also kontinuierlich mit mäßiger Belastung trainieren, dann lernt der Körper auch, schon bei mäßiger Belastung auf Fettreserven zurückzugreifen.
 
2. Tae-Bo
Viele Studiokurse wie Tae-Bo oder auch verschieden Kampfsportarten, sind eine sinnvolle Sportalternative um abzunehmen.  Generell alle Sportarten, die den Puls lange auf einer gleich bleibenden Höhe halten und nur gelegentliche Spitzen beinhalten, wirken sich sehr positiv bei der Gewichtsabnahme und der allgemeinen Fitness aus.
Tae-Bo zum Beispiel ist ein schwungvolles Training mit Musik, das Elemente aus dem Boxen und Kampfsportarten einbindet und die Teilnehmer ständig in Bewegung hält. Die Anstrengung und die intensiven Armübungen belohnen einen mit relativ hohem Energieverbrauch.
 
3. Zumba
Gerade Frauen fällt es oft leichter, sich in einem spielerischen Training richtig auszutoben. Viele Fitness-Studios bieten darum Dance-Workout-Kurse, wie Zumba oder Latino-Dance an.
In einer Stunde Training verbrennt der Körper ähnlich viel wie bei unserer Nr. 2 Tae-Bo.
 
4. Nordic Walking
Wer nicht laufen bzw. joggen will oder kann, ist mit Nordic Walking gut beraten. Mit den Stöcken erreicht man ein höheres Tempo als beim reinen Walking ohne Stöcke - und damit auch höhere Pulsbereiche.
Das Gerücht, dass die Fettverbrennung erst nach einer halben Stunde Training einsetzt (und das auch nur in einem bestimmten Pulsbereich) ist mittlerweile widerlegt. Es gilt eine einfache Formel: Je höher und je länger unser Körper Leistung erbringen muss, desto mehr Fett verbrennt er in diesem Moment auch. Die Energiebilanz muss stimmen.
Nur wer mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt, verliert auch Gewicht.
 
5. Step-Aerobic
Step-Aerobic gilt als guter Fatburner, da der Belastungspuls während des Trainings auf einem stabil erhöhten Level bleibt.
 
6. Schwimmen und Aquafitness
Wer Probleme mit den Gelenken hat, ist im Wasser ideal aufgehoben. Denn Schwimmen hat durch den Widerstand des Wassers einen relativ hohen Kalorienverbrauch. Für Einsteiger und Übergewichtige sind Aktivitäten im Wasser optimal, da sie maximal gelenkschonend sind - egal ob es sich dabei um Kraulen, Brustschwimmen oder Aquafitness handelt.

7. Radfahren
Zügiges Radfahren strengt zwar an, doch der Gesamtenergieumsatz ist niedriger als z. B. beim Laufen, da weniger Muskelgruppen aktiv sind. Jedoch ist regelmäßiges Radfahren ein guter Fettburner - auch dann, wenn das einzelne Training weniger als eine Stunde dauert.

8. Spinning und Crosstraining
Wer lieber in den eigenen vier Wänden oder dem Sportstudio aufs Rad steigen will, für den ist Spinning eine Alternative. Auch hier liegt der Kalorienverbrauch ähnlich wie beim Radfahren. Auch das Training auf einem Crosstrainer ist zu empfehlen, es spricht sogar mehr Muskelgruppen an als beim Radfahren und man trainiert im Stehen - für Büromenschen ein wichtiger Ausgleich und gut für den Rücken.

9. Inlineskaten
Inlineskaten schult die Koordination und die Kondition. Der Kalorienverbrauch befindet sich auf einem ähnlichen Niveau wie der beim Radfahren. Je sportlicher man skatet, umso höher ist der Energieverbrauch.

10. Walking
Nicht jeder kann und will joggen. Für Einsteiger und Übergewichtige ist Walking deshalb eine sinnvolle und vor allem gelenkschonende Alternative. Gerade Einsteiger und Übergewichtige erreichen höhere Pulsbereiche, die sich postiv auf die Fettverbrennung auswirken.

Egal für welche Sportart sie sich entscheiden:
Es ist wichtig, dass sie es überhaupt tun. Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund und treiben Sie Sport - Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

Ich berate sie gerne und erstelle Ihnen einen ausgewogenen Trainingsplan. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.

 



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