Home News Ernährung Geschichtliches über Aloe Vera - Teil IV

Geschichtliches über Aloe Vera - Teil IV

Schwedenbitter

Bekannt ist auch das "Lebenselixier" des schwedischen Arztes Dr. Claus Samst (17. Jahrhundert), der im Alter von 104 Jahren an den Folgen eines Reitunfalls starb. Das Rezept des Elixiers war damals schon seit mehreren hundert Jahren ein Familiengeheimnis. Inzwischen ist die Rezeptur bekannt.
Das heute unter dem Namen "Schwedenkräuter" bekannte Elixier hat ziemlich die gleiche Zusammensetzung: Eine Unze Soccotra-Aloe, je ein Gros Zitwerwurzel, Enzianwurzel und vom besten Safran, ein Gros feiner Rhabarberwurzel, ein Gros Lärchenschwamm, ein Gros venezianischer Theriak werden mit einer Pinte gutem Branntwein vermischt, zehn Tage lang ziehen gelassen und filtriert.

Der schwedische Doktor versicherte seinerzeit bereits: "Täglich des Morgens 7 bis 8 Tropfen dieses Heilmittels in Wein, Tee oder Bouillon genommen und man lebt lange, ohne einen Aderlass oder einen Arzt zu brauchen. Das Wunderbare daran ist, das dieses Mittel für alles gut ist".

Sanskrit

Im Sanskrit trägt die Aloe den Namen Ghrita-Kumari. Kumari bedeutet im Sanskrit auch Mädchen. Man glaubte, dass diese Pflanze den Frauen die Energie der Jugend verleiht und von regenerierender Wirkung für die weibliche Natur ist. In der indischen Ayurverda-Medizin findet die Aloe vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, z. B. als Verjüngungsmittel, bei Menstruationsbeschwerden und zur Kreislaufstabilisation.
Sie gilt im Ayurveda als Pflanze des Ausgleichs zwischen Pitta, Kapha und Vata - als eine von ganz wenigen Pflanzen!

 



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