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Chronische Rückenschmerzen

Fast jeder Mensch leidet einmal in seinem Leben an Rückenschmerzen. Laut Statistik bilden Rückenschmerzen mit einem Anteil von fast 10 Prozent die häufigste Ursache für Krankschreibungen.
Bei mehr als fünf Prozent der Bevölkerung sind die Schmerzen chronischer Art, was nach medizinischen Richtlinien bedeutet, dass sie länger als sechs Wochen unentwegt anhalten. Die Ursachen der Schmerzen sind meist Fehl- und Überlastungen, Bewegungsmangel und Übergewicht. Auch berufliche Probleme und seelisch belastende Situationen, die zu einer ständigen inneren Anspannung führen und dadurch auch zu Verspannungen der Muskulatur beitragen können, können eine Rolle spielen.

Rückenschmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern auch beunruhigend. Als Betroffener möchte man die genaue Ursache wissen und ob es sich vielleicht um eine ernste Erkrankung handelt. Tatsächlich können Rückenschmerzen in manchen Fällen Symptom einer Grunderkrankung am Herzen, der Niere oder der Bauchspeicheldrüse sein. Auch bei Depressionen können Rückenschmerzen zu körperlichen Symptomen werden. Suchen Sie daher bei Rückenbeschwerden einen Spezialisten auf und schildern Sie Ihre Beschwerden möglichst genau. Je früher die Behandlung einsetzt, desto besser. Um den Ursachenhergang von Rückenschmerzen besser einordnen zu können, ist es wichtig, den Aufbau der Wirbelsäule – der zentralen Achse des Körpers – zu verstehen.


Aufbau der Wirbelsäule


Die Wirbelsäule bildet die große Längsachse des Skeletts und besteht aus 24 segmentförmigen Knochen, den Wirbeln. Sie ist wie ein doppeltes S geschwungen und besteht aus harten (Wirbeln) und weichen (Bandscheiben) Elementen. Die Krümmungen der Wirbelsäule verleihen ihr eine hohe Stabilität, da durch sie Belastungen, die durch verschiedene Bewegungen auftreten, gleichmäßig auf alle Wirbel verteilt werden.

Die Wirbelsäule umschließt und schützt das Rückenmark (Nervengewebe), das in einem Kanal durch die gesamte Wirbelsäule verläuft. Vom Rückenmark aus ziehen Nerven in alle Bereiche des Körpers – auch in das Gehirn.
Die Bandscheiben liegen wie eine Art Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Bänder, Muskulatur und Bandscheiben sorgen dafür, dass die Wirbelsäule gleichzeitig stabil und beweglich ist.


Ursachen


Abhängig davon, ob die Schmerzen im Hals (Zervix), in der Brust (Thorax) oder im Lendenbereich (Lumbal) auftreten, sprechen Ärzte von Zervikal-, Thorakal-, oder Lumbalsyndromen. Die Entstehung der Schmerzen ist sehr unterschiedlich. Häufig lässt sich die Ursache nicht mit letzter Sicherheit feststellen.

Grund für die Schmerzentstehung im Rücken sind kleine Schmerzrezeptoren, die in fast allen Bereich des Körpers vorzufinden sind. Sie reagieren auf unterschiedlichste Reize und werden beispielsweise bei Entzündungen oder Gewebeschädigungen aktiviert. Die Schmerzreize gelangen über Nervenbahnen zunächst ins Rückenmark und von dort weiter ins Gehirn, wo sie weiterverarbeitet werden. Letztendlich ist es also das Gehirn, das das Schmerzsignal im Körper auslöst. Zu den häufigsten Ursachen für chronische Rückenschmerzen zählen:

  • Eine schwach ausgebildete Rückenmuskulatur
  • Übergewicht, Bewegungsmangel
  • Fehlbelastungen am Arbeitsplatz oder beim Leistungssport (wie z.B. Tennis, Squash oder Alpin Ski)
  • Eine instabile oder verformte Wirbelsäule (Skoliose, Lordose)
  • Fehl- und Überbelastung durch falsches Heben und Tragen
  • Körperliche Schwerarbeit, die mit viel „Überkopfarbeit“ verbunden ist (z. B. Maurer, Maler)
  • Rheumatische oder andere entzündliche Erkrankungen (z. B. Morbus Bechterew)
  • Osteoporose
  • Verspannungen durch seelische Belastungen


Ein schmerzender Rücken endet nicht selten in einen Teufelskreis: Schmerzen verursachen zusätzliche Verspannungen und Fehlhaltungen, diese belasten die Wirbelsäule zusätzlich und führen wiederum zu Schmerzen. Wenn dieser Teufelskreis einmal eingesetzt hat, ist es wichtig ihn schnellstmöglich zu durchbrechen! Dafür ist es ratsam, die Hilfe eines Orthopäden (Facharzt für Knochen, Gelenke und Muskeln) in Anspruch zu nehmen.


Symptome

In vielen Fällen betreffen die Schmerzen den unteren Rücken. Typischerweise verstärken sie sich bei bestimmten Bewegungen oder Fehlhaltungen. Manchmal strahlen sie über die Schulter bis in die Arme aus.

Hinzu kommen häufig:

 

  • Bewegungseinschränkungen und Steifheit
  • Dumpfes Schmerzgefühl im Lendenbereich, manchmal ausstrahlend in die Leiste, Gesäß oder Oberschenkel
  • Verstärkter Schmerz, wenn man den Rücken beugt
  • Sensibilitätsstörungen der Beine, z. B. Brennen, Kältegefühl
  • Muskelverspannungen
  • Vegetative Symptome wie Schwitzen der Handflächen, manchmal sogar Herzrhythmusstörungen

 

Darüber hinaus können Krankheitszeichen auftreten, die unspezifischer und als Warnsignal anzusehen sind.
Treten folgende Symptome auf, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um mögliche Schäden zu vermeiden!

  • Zunehmende Schwäche, Müdigkeit
  • Taubheitsgefühl
  • Lähmungserscheinungen der Beine
  • Stuhl- oder Urininkontinenz

    

Diagnose

Der Arzt (oft ein Orthopäde, Neurologe oder Schmerztherapeut) sucht die Ursache zunächst in der Krankengeschichte (Anamnese) und im Erscheinungsbild des Patienten. Bei sehr starken Schmerzen kann es vorkommen, dass der Arzt sich zunächst darauf beschränkt, ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. In der Regel wird er das Ausmaß der Rückenschmerzen anhand eines standardisierten Schmerzprotokolls ermitteln:

 

  • Wie lange bestehen die Schmerzen schon?
  • Wo sind sie lokalisiert?
  • Wie äußern sich die Schmerzen?
  • Wie stark sind sie auf einer Schmerzskala von 0 (schmerzfrei) bis 10 (stärkste denkbare Schmerzen)?
  • Wann treten die Schmerzen in der Regel auf?
  • Welche Maßnahmen erleichtern bzw. steigern die Schmerzen?
  • Werden die Schmerzen von Sensibilitätsstörungen bzw. Lähmungserscheinungen begleitet?



Um dem Arzt möglichst genaue Anhaltspunkte liefern zu können, ist es hilfreich, bereits vorab ein Schmerztagebuch zu führen.

Die ausführliche Anamnese zieht eine körperliche Untersuchung nach sich. Zur Diagnose prüft der Arzt die Muskelkraft, das Gefühlsempfinden und die Muskelreflexe. Durch das Abtasten des Rückens und der Wirbelsäule kann er die Beweglichkeit der Wirbelgelenke untersuchen, Verhärtungen und Verspannungen feststellen und Verformungen beurteilen. Zusätzlich wird er fragen, ob Blase und Schließmuskel kontrolliert werden können.

Bildgebende Verfahren
Bei jüngeren Patienten wird aufgrund der starken Strahlenbelastung häufig auf eine Röntgenuntersuchung verzichtet. Eine Verdachtsdiagnose wird der Arzt allerdings durch bildgebende Verfahren absichern. Bei älteren Patienten können aufgrund einer krankhaften Minderung der Knochenmasse (Osteoporose) einfache Bewegungen zu Wirbelbrüchen führen und starke Rückenschmerzen auslösen. In solchen Fällen ist eine Röntgenaufnahme unumgänglich.


Wenn Hinweise auf komplexe, langanhaltende Rückenleiden bestehen, werden meist weiterführende Untersuchungsmethoden eingesetzt:

  • Die Ultraschalluntersuchung ist eine einfache Methode zur Beurteilung von Weichteilen und Ansammlungen von Flüssigkeiten in Geweben oder Gelenken.
  • Mittels der Computertomographie werden Querschnittsbilder der Wirbelsäule erstellt, um Verletzungen im Inneren der Wirbelkörper zu untersuchen. Auch hier ist die Strahlenbelastung sehr hoch.
  • Die Magnetresonanztomographie ermöglicht äußerst scharfe Schnittbilder verschiedener Ebenen der Wirbelsäule bzw. der Wirbelkörper. Aufgrund der hohen Auflösung erlaubt dieses Verfahren auch die Analyse von kleinsten Details. Die Untersuchung wird häufig bei neurologischen (nervlichen) Erkrankungen angewendet.
  • Die Positronenemissionstomographie zeichnet biochemische und physiologische Vorgänge im Körper auf. Man nutzt die Methode, um krankhafte Veränderungen wie Tumore, Entzündungen und Abszesse zu diagnostizieren.
  • Mithilfe der Elektromyographie können Art und Schwere verschiedener Muskel- und Nervenschädigungen erkannt werden. Hierbei werden Muskeln elektrisch stimuliert und Nervenerregungen aufgezeichnet. Dies ermöglicht eine Aussage über die Muskelfunktion bzw. die Verluste.
  • Bei Verdacht auf Osteoporose kann eine Knochendichtemessung das Ausmaß der Krankheit genau bestimmen.


Auch Blut- und Urinuntersuchungen können bei chronischen Beschwerden zur Feststellung der Ursache beitragen.



Therapie

Ebenso vielseitig wie die Ursachen und Symptome gestalten sich die Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen. Im Vordergrund stehen zu allererst die Erhaltung der Beweglichkeit und die Befreiung des Patienten von Schmerzen. Durch Muskelrelaxantien (Entspannungsmittel) können Verspannungen der Muskulatur schnell und wirksam gelöst werden.

Auch wenn es schmerzhaft ist, regelmäßige und gezielte Bewegung trägt dazu bei, die Durchblutung der Gelenke zu erhalten  und die Muskulatur aufzubauen. Sie gilt als Basis der Behandlung von Rückenschmerzen! Als besonders schonend und hilfreich erweisen sich Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walking. Im Zweifelsfall kann der Arzt festlegen, welche Sportarten förderlich für die Genesung bzw. welche besser zu vermeiden sind.

Die Schmerzbehandlung ist ein zentraler Baustein der Rückenschmerztherapie mit dem Ziel die Patienten von ihren anhaltenden Schmerzen zu entlasten. Voraussetzung für den Erfolg der Therapie ist die konsequente Einnahme der Medikamente nach einem festgelegten Zeitplan.
Die Gabe des Schmerzmittels richtet sich in der Regel nach dem sogenannten Stufenplan der WHO (Weltgesundheitsorganisation).

Bei leichten Schmerzen (Stufe I) werden entzündungshemmende Arzneimittel (Ibuprofen, Acetylsalicylsäure) und Schmerzmittel wie beispielsweise Paracetamol verabreicht. Bei stärkeren Schmerzen (Stufe II) werden in der Regel schwache Opioide verabreicht. Handelt es sich um sehr starke Schmerzen (Stufe III), werden stark wirksame opioidhaltige Schmerzmittel notwendig. Hier haben sich die Wirkstoffe Morphin und Fentanyl bewährt. Eine gute Alternative zur oralen Einnahme in Tablettenform, sind spezielle Schmerzpflaster mit dem Wirkstoff Fentanyl. Diese sorgen mittels Abgabe des Wirkstoffs über die Haut für eine konstante Schmerzlinderung, ohne dabei den Magen-Darm-Trakt anzugreifen. Manchmal kommen bei der Schmerzbekämpfung sogenannte Antidepressiva (Mittel hauptsächlich gegen Depressionen) zum Einsatz. Durch ihren speziellen Wirkmechanismus greifen sie in die Schmerzweiterleitung des Gehirns ein und können so die Beschwerden lindern.

Eine wirkungsvolle Form der medikamentösen Schmerztherapie sind gezielte Spritzen in den Schmerzbereich. Dabei wird ein lokal wirkendes Betäubungsmittel in die Muskulatur oder an die Wirbelgelenke injiziert. Die Therapie ist sehr effektiv und hat den Vorteil, dass das Schmerzmittel genau dort wirkt, wo die Schmerzinformationen weitergeleitet werden. Eine noch bessere Wirkung wird mit sogenannten intrathekalen Arzneimittelinfusionen erzielt, bei der der Wirkstoff des Schmerzmittels direkt ans Gehirn weitergeleitet wird. Die Gabe erfolgt über eine kleine Pumpe, die meist unter die Bauchdecke implantiert wird und in regelmäßigen Abständen kleine Dosen des Arzneimittels über einen dünnen Schlauch in den Liquorraum (Rückenmarksflüssigkeit) abgibt. Diese Maßnahme eignet sich vor allem bei einer dauerhaften Schmerztherapie.
Auch Wärmewendungen werden von vielen Patienten als angenehm empfunden, da sie die Muskeln entspannen, die Durchblutung fördern und zur Schmerzlinderung beitragen.

Zu den gängigen Maßnahmen gehören Wärmepflaster, feuchtheiße Wickel, Fango-Packungen, Rotlicht, Kurzwellenbehandlung und durchblutungsfördernde Salben.

Zu den weiteren Bausteinen der Therapie gehören krankengymnastische Behandlungen. Bei der Therapie (Bewegungstherapie, Physiotherapie) wird versucht Schäden am Bewegungsapparat, die durch falsche Bewegungsmuster entstanden sind, zu korrigieren. Ähnliche Erfolge können mit Schulungsprogrammen für den Rücken erzielt werden (Rückenschule).


Ergänzend können folgende Therapie-Maßnahmen im individuellen Fall in Frage kommen:

 

  • Reizstrombehandlung (zur Behandlung von Muskelverspannungen)
  • Akupunktur
  • Massage
  • Psychotherapie, Verhaltenstherapie


Operationen sind nur in Ausnahmefällen nötig und sinnvoll. Operiert wird mitunter bei Rückenschmerzen, die durch ein akutes Ereignis (beispielsweise durch einen ernsthaften Bandscheibenvorfall) oder durch schwere Infektionen und Tumore an der Wirbelsäule entstehen.

Auf keinen Fall sollten Sie bei Rückenschmerzen viel Zeit im Liegen verbringen! Bettruhe verursacht auf Dauer mehr Schaden als Nutzen.

 

Vorbeugen


Um chronischen Rückenschmerzen vorzubeugen, kommt es auf Ihre Mitarbeit an!

  • Stärken Sie ihren Rücken durch Bewegung! Legen Sie kurze Wege lieber zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück, anstatt mit dem Auto.
  • Benutzen Sie statt des Fahrstuhls lieber die Treppe.
  • Versuchen Sie, bei belastenden Tätigkeiten den Rücken zu schonen! Tragen Sie schwere Lasten nicht zu nah am Körper.
  • Halten Sie Ihren Rücken beim Tragen gerade und beugen Sie ihn nicht.
  • Gehen Sie beim Bücken immer in die Hocke!
  • Verharren Sie nie länger als eine halbe Stunde in derselben Position. Auflockerungsübungen, beim Telefonieren aufstehen oder den Kollegen im Nebenflur persönlich kontaktieren – statt eine Mail zu schreiben – all dies kann zur Entspannung der Muskeln beitragen.
  • Versuchen Sie vorhandenes Übergewicht abzubauen. Jedes "Pfund zu viel" belastet Gelenke und Rücken.
  • Treiben Sie Sport! Besonders eignen sich Rückenschwimmen, Radfahren und zügiges Gehen.
  • Achten Sie auch auf Entspannungsphasen. Wenn Sie schlecht abschalten können, probieren Sie Yoga, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training aus.


Hexenschuß

Akute Rückenschmerzen - von Medizinern Lumbago genannt

Was der Volksmund „Hexenschuss“ nennt, ist ein plötzlicher Schmerz im Lendenwirbelbereich, der unmittelbare Bewegungsunfähigkeit verursacht. Mediziner bezeichnen diese akuten Schmerzen im Lendenwirbelbereich als Lumbago oder akutes Lendenwirbelsyndrom.
Typisch für einen Hexenschuss im Lendenwirbelbereich sind blitzartige Kreuzschmerzen. Diese treten vor allem nach schwerem Heben oder bei abrupter Bewegung auf. Der Schmerz verstärkt sich beim Husten oder Niesen und kann in der gespannten Muskulatur zum Rücken aufwärts und in das Gesäß ausstrahlen. Häufig wird der Hexenschuss durch eine Lageveränderung des Körpers ausgelöst.
Zu den Hauptursachen zählen unter anderem hastig ausgeführte Bewegungen wie schnelles Bücken und Wiederaufrichten, das Heben von Lasten und eine schwache Rückenmuskulatur oder auch starke Zugluft. Darüber hinaus können Reizungen der Wirbelgelenke und geschädigte Bandscheiben, die auf die Nervenwurzeln drücken, die Entstehung begünstigen.
Die Beschwerden eines akuten aber unkomplizierten Hexenschusses klingen in der Regel nach etwa einer Woche langsam ab, neurologische Beschwerden kommen meist nicht hinzu.
Das typische Alter, um einen Hexenschuss zu erleiden, liegt zwischen dem 25. und 50. Lebensjahr. Im späteren Lebensverlauf tritt das Leiden nur noch vereinzelt auf, da die Wirbelsäule zunehmend verknöchert und unbeweglich wird. Männer und Frauen sind fast gleich häufig betroffen.


Um den Ursachenhergang und die plötzlichen Schmerzen eines akuten Hexenschusses besser verstehen zu können, ist es wichtig, den Aufbau der Wirbelsäule zu verstehen.

 

Funktion der Wirbelsäule


Die Wirbelsäule bildet die große Längsachse des Skeletts und besteht aus 24 segmentförmigen Knochen, den Wirbeln. Sie ist wie ein doppeltes S geschwungen und besteht aus harten (Wirbeln) und weichen (Bandscheiben) Elementen. Muskeln umschließen die Wirbelsäule und verleihen ihr Stabilität und Festigkeit. Darüber hinaus bewegen die Muskeln die Wirbelsäule in alle Richtungen, die durch den Bau der Wirbelsäule vorgegeben sind.
Die Bandscheiben liegen wie eine Art Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Gelenkkapseln umschließen die Wirbelgelenke mit einer bindegewebsartigen Hülle. Bänder, Muskulatur und Bandscheiben sorgen dafür, dass die Wirbelsäule gleichzeitig stabil und beweglich ist.
Die Wirbelsäule umschließt und schützt das Rückenmark (Nervengewebe), welches sich in einem Kanal durch die Wirbelkörper nach unten zieht. Vom Rückenmark aus ziehen Nervenfasern in alle Bereiche des Körpers – sie treffen dort auf sogenannte Schmerzrezeptoren. Die Schmerzrezeptoren reagieren auf die unterschiedlichsten Reize und werden unter anderem bei einer schädigenden Einwirkung oder Reizung stimuliert. Schmerzreize gelangen über die Nervenfasern zurück ins Rückenmark und von dort weiter ins Gehirn, wo sie weiterverarbeitet bzw. gespeichert werden.


Ursachen

Für ein akutes Rückenleiden wie dem Hexenschuss sind einige Ursachen bekannt. Meist gehen einem akuten Rückenleiden lang andauernde Fehl- oder Überbelastungen der Wirbelsäule(z. B. eine sitzende Tätigkeit mit monotonen Bewegungsabläufen oder häufiges schweres Heben) voraus. Auch plötzliche Drehbewegungen, wie sie etwa beim Golf spielen vorkommen, können zu einem akuten Lendenwirbelsyndrom – dem sogenannten Hexenschuss - führen.

Akute Rückenschmerzen können durch folgende Ursachen ausgelöst werden:
 

  • Muskelverspannungen: Verkrampfte und harte Muskeln können Nervenreizungen auslösen und über das Schmerzleitsystem Rückenschmerzen auslösen. Schonhaltung und wenig Bewegung verstärken die Beschwerden.
  • Blockade der Wirbelkörper: Durch ungünstige Körperbewegungen, z. B. wenn schwere Lasten aus einer ungewöhnlichen Haltung heraus gehoben werden, können die kleinen Wirbelgelenke verkanten. Das Gelenk öffnet und schließt sich nicht mehr – es blockiert. Die mit Nervenfasern durchzogene Gelenkkapsel gerät unter Spannung und strahlt Schmerzen aus.
  • Instabile Muskulatur: Der Wirbelgelenk-Bandscheibenkomplex wird durch eine schwache Muskulatur gelockert und reibt aneinander. Durch die Abnutzung und den Verschleiß kann es zu Rückenbeschwerden kommen.
  • Zerrungen: Durch falsche Drehbewegungen wird die Kapsel des Wirbelgelenks gezerrt. Die Symptome gleichen denen einer Blockade.
  • Bandscheibenvorwölbung: Durch ungünstige Bewegungen kann sich der innere Bandscheiben- druck erhöhen und auf Nervenwurzeln drücken. Bei der Druckbelastung können starke Schmerzen entstehen.
  • Bandscheibenvorfall: Nur selten ist ein Bandscheibenvorfall die Ursache für plötzlich auftretende Rückenschmerzen. Dabei kann es neben starken Schmerzen zu Taubheitsgefühlen und Bewegungsausfällen kommen. In diesem Fall ist dringend der Hausarzt bzw. ein Orthopäde aufzusuchen!


Weitere Faktoren die akute Rückenschmerzen begünstigen können:
 

  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • Körperliche Schwerarbeit, die mit viel „Überkopfarbeit“ verbunden ist (z. B. Maurer, Maler)
  • Verspannungen durch seelische Belastung



Symptome

Um von akuten Rückenschmerzen bzw. einem Hexenschuss zu sprechen, dürfen die Beschwerden nicht länger als sechs Wochen andauern. Andernfalls spricht man von chronischen Rückenschmerzen.
Das Leitsymptom eines Lendenwirbelsyndroms ist der entlang des vierten und fünften Lendenwirbels ausstrahlende Schmerz. Aufgrund der heftigen Schmerzen nimmt der Betroffene eine ausgeprägte Schonhaltung ein. Jede kleinste Bewegung verursacht einen stechenden Schmerz (ähnlich wie ein „Schuss“) im Lendenbereich, zusätzlich zieht sich die Rückenmuskulatur krampfartig zusammen.
In der Regel beschränkt sich der Schmerz auf den Lendenwirbelbereich, hin und wieder kann er aber auch in Gesäß und Oberschenkel ausstrahlen.
Geht die Ursache auf den vierten Lendenwirbel zurück, kann der Schmerz von der Oberschenkelaußenseite zur Unterschenkelinnenseite über das Knie hinweg ausstrahlen. Der Kniesehnenreflex ist erloschen.
Ist der fünfte Lendenwirbel betroffen, so kann der Schmerz vom Gesäß über Ober- und Unterschenkel-Außenseite zum Fußrücken ausstrahlen.
Es ist möglich, dass die typischen Anzeichen eines Hexenschusses sowohl von vegetativen Symptomen wie Schwitzen der Handflächen oder Herzrhythmusstörungen als auch von Bewegungseinschränkungen, Steifheit und Sensibilitätsstörungen begleitet sind.
Sollten sehr starke Rückenschmerzen, Lähmungserscheinungen der Beine und Störungen der Blasen- und Darmfunktion hinzukommen, so ist der Besuch bei einem Neurologen unumgänglich!

Diagnose

Die äußere Haltung des Körpers spiegelt in der Regel den Zustand des Patienten wider. Der Arzt wird sich am Erscheinungsbild und der Krankengeschichte (Anamnese) des Betroffenen orientieren.
 

  • Wie kam es zu dem Ereignis?
  • Steht der Patient unter großem Stress?
  • Steht er gebeugt?
  • Sind die Schmerzen auf den Rücken beschränkt oder strahlen sie zusätzlich in die Beine aus?


Bei sehr starken Schmerzen wird der Arzt sich zunächst darauf beschränken, folgenschwere Erkrankungen (beispielsweise einen Bandscheibenvorfall) auszuschließen.
Durch eine neurologische Untersuchung werden die Sensibilität, die Beweglichkeit und die Muskelreflexe geprüft. Spezielle Tests zur Prüfung der Schmerz- und Reflexsymptomatik dienen dazu, den vom Hexenschuss betroffenen Lendenwirbel zu identifizieren.
Durch gezieltes Ertasten kann der Arzt die Beweglichkeit kleiner Wirbelgelenke untersuchen, auch Verhärtungen und Verspannungen  der Rückenmuskulatur werden auf diese Weise aufgespürt.
Häufig ist, auch aufgrund der hohen Strahlenbelastung, eine Röntgenaufnahme nicht nötig. Im Zweifelsfall kann eine Kernspintomographie die Verdachtsdiagnose erhärten.
Wirbelblockaden und Muskelzerrungen sind auf einem Röntgenbild nicht zu erkennen. Liegt jedoch ein Unfall vor, sollte die Wirbelsäule geröntgt werden, um potentielle Wirbelverschiebungen oder Brüche auszuschließen.
Eine Blutuntersuchung kann Hinweise auf Mangelerscheinungen und Stoffwechselstörungen geben, die einen Knochenabbau (Osteoporose, Osteomalazie) begünstigen.
    
Therapie

Gegen ein Lendenwirbelsyndrom existieren eine Reihe von Therapiemaßnahmen, die in der Regel gute Wirkungen erzielen. Es gibt keine Standardtherapie, vielmehr ist ein individuell auf jeden Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept gefragt. Ziel der Therapie ist die Linderung der Schmerzen und die Entkrampfung der Muskulatur.
Darüber hinaus wird der Arzt versuchen die blockierten Wirbelgelenke einzurenken und die Beweglichkeit des Wirbelgelenks wieder herzustellen.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind:
 

  • Stufenbettlagerung: Hierbei liegt der Patient in Rückenlage, die Beine werden auf einen Schaumstoffwürfel abgelegt, wobei die Hüft- und Kniegelenke annähernd einen 90° Winkel aufweisen sollten.
  • Medikamente: Zur akuten Schmerzlinderung können schmerzlindernde, entzündungs-hemmendende und muskelentspannende Medikamente oder Injektionen an der Nervenwurzel verabreicht werden. Die gezielten Spritzen in den Schmerzbereich der Wirbelsäule sind besonders wirksam.
  • Wärmetherapie: Muskelverspannungen können sehr effektiv mit Wärme gelöst werden. Unterstützende Anwendungen sind unter anderem Wärmekissen, Wärmepacks, warme Bäder, ABC-Pflaster oder durchblutungsfördernde Salben.
  • Physikalische Therapie und Massagen: Die Rückenmuskulatur kann mit Massagen oder physikalischen Dehnübungen gelockert werden. Die Ursache eines Lendenwirbelsyndroms ist durch die Behandlung allerdings nicht beseitigt.
  • Akupunktur: Bei der Akupunktur geht es vorrangig um die Aktivierung von Selbstheilungs- kräften, die durch eine gezielte Stimulation auf die inneren Organe einwirken. Häufig ist eine Kombination mit leichten Schmerzmitteln sehr wirkungsvoll.
  • Entspannungsverfahren und Rückenschule: Nach der akuten Phase ist das Hauptziel, Bauch- und Rückmuskulatur zu stärken und möglichst in qualifizierten Rückenschulen zu lernen, sich im Alltag rückenfreundlich zu bewegen, um sich vor einem Rückfall zu schützen. Entspannungsübungen wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen, innere Anspannung, die sich unter anderem auf die Rückenmuskulatur überträgt, abzubauen.


Welche Therapie-Maßnahmen im individuellen Fall in Frage kommen, sollte im Gespräch mit dem behandelnden Arzt geklärt werden. Auf keinen Fall sollten Sie bei akuten Rückenschmerzen länger als zwei Tage im Bett verbringen. Bettruhe bringt bei einem unkomplizierten Hexenschuss mehr Schaden als Nutzen!

Vorbeugen

Die beste Vorbeugung gegen einen Hexenschuss sind eine gut ausgebildete Rückenmuskulatur und ausreichend Bewegung.
 

  • Geeignete Sportarten sind vor allem Schwimmen, Fahrradfahren, Nordic Walking, Rückengymnastik und an die körperlichen Grenzen angepasstes Fitnesstraining.
  • Unbewusst falsche Bewegungsmuster und ruckartige Bewegungen sollten unbedingt vermieden werden! Gehen Sie beispielsweise beim Bücken immer in die Knie und beugen Sie ihren Rücken nicht. Verteilen Sie beim Tragen von schweren Lasten das Gewicht gleichmäßig auf den ganzen Körper.
  • Achten Sie auf rückenfreundliches Arbeiten mit Entspannungsphasen. Bei sitzenden Tätigkeiten ist ein zweckmäßiger Schreibtischstuhl von großer Bedeutung.
  • Wenn Sie an Übergewicht leiden, versuchen Sie es los zu werden! Jedes Pfund zu viel belastet ihren Rücken.
  • Wer ungern Sport treibt, sollte sich einer Sportgruppe bzw. einem Sportverein anschließen. Nur wer sich bewegt und fit hält kann auf eine schnelle Heilung bzw. dauerhafte Gesundheit hoffen!


Herz + Kreislauf

Im Ruhezustand pumpt das menschliche Herz das Blut mit 60 bis 80 Schlägen pro Minute durch die Adern. So sorgt das Herz für einen regelmäßigen Blutkreislauf und für die Versorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Was können Sie tun, um Ihren Kreislauf anzuregen und in Schwung zu halten?

Einige einfache Gesundheitstipps können Ihnen bereits helfen, den Kreislauf und somit den Stoffwechsel anzuregen. Regelmäßige Wechselduschen mit kaltem und warmem Wasser oder eine abschließende kalte Dusche regen die Blutzirkulation der Haut an. Dies hat gleichzeitig noch einen pflegenden Effekt auf die Haut. Fußbäder in abwechselnd warmem und kühlem Wasser regen den Kreislauf ebenfalls an und haben eine entspannende Wirkung.
Regelmäßige Bewegung fördert den Kreislauf: Verzichten Sie mal auf Auto, Bus oder Bahn und legen Sie den Weg zur Post, zum Supermarkt oder zum Büro per Fahrrad oder zu Fuß zurück. Wenn die Strecke zu weit ist, steigen Sie eine Station früher aus oder wählen einen entfernten Parkplatz, um sich ein bisschen mehr Bewegung zu verschaffen. Nutzen Sie statt dem Fahrstuhl die Treppe. Nehmen Sie sich die Zeit, abends noch eine Runde spazieren oder schwimmen zu gehen. Nutzen Sie das Wochenende für kleinere oder größere Fahrradtouren.
Wenn Sie den ganzen Tag im Büro arbeiten, sollten Sie das ständige Sitzen für kleinere Übungen unterbrechen, die die Muskeln lockern und Ihren Kreislauf anregen. Nutzen Sie, wenn möglich, die Mittagspause für einen Spaziergang an der frischen Luft. Wichtig ist, dass Sie zum Ausgleich für den Alltag einen Weg finden, sich regelmäßig sportlich zu betätigen.



Immunsystem

Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem und verhindert Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger. Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen und Zelltypen, es entfernt in den Körper eingedrungene Mokroorganismen, fremde Substanzen und kann außerdem fehlerhaft gewordene eigene Körperzellen zerstören.

 

Ein paar Tipps für ein starkes Immunsystem
 

  1. Ganz entscheidend für ein starkes Immunsystem ist eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung. Achten Sie neben ausreichend Vitamin C auch auf eine gute Zinkversorgung. Vitamin C steckt vor allem in Zitrusfrüchten, sowie in Paprika, Brokkoli und Kartoffeln. Zu den wichtigsten Zinklieferanten zählen unter anderem Innereien, Fisch und Meeresfrüchte. Auch Haferflocken, Camembert sowie grüne Erbsen enthalten Zink.
  2. Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund und treiben Sie regelmäßig Sport. Denn wer regelmäßig Sport treibt, bringt auch seine Abwehr in Schwung. Ideal sind etwa 30-45 Minuten an 3  bis 4 Tagen pro Woche. Egal ob Joggen, Radfahren oder Walken – erlaubt ist, was gefällt. Am besten an der frischen Luft!
  3. Vermeiden Sie Stress! Denn Stress kann das Immunsystem nachhaltig schwächen. Gönnen Sie sich darum bewusst Zeiten der Ruhe und Entspannung, zum Beispiel bei einem abendlichen Vollbad. Auch Yoga, Meditation oder ein Spaziergang im Wald dienen der Entspannung.
  4. Mit Wechselduschen fördern Sie die Durchblutung und bringen die Abwehr auf Trab. Starten Sie am Morgen zunächst wie gewohnt mit einer warmen Dusche. Dann heißt es Zähne zusammenbeißen: Drehen Sie den Temperaturregler auf kalt und halten Sie ein paar Sekunden durch. Wechseln Sie diesen Vorgang einige Male ab und enden Sie mit einer kalten Dusche. So starten Sie garantiert frisch und energiegeladen in den Tag!
  5. Gehen Sie raus. Gerade, wenn es draußen so richtig ungemütlich ist, sollte man - und sei es nur kurz - regelmäßig rausgehen, in die Kälte, in den Wind. Wer sich stets drinnen aufhält, ist ein leichtes Opfer für Erkältungserreger. Daher stärkt es das Immunsystem enorm, wenn Sie häufiger an die frische Luft gehen. Das müssen keine stundenlangen Spaziergänge im strömend-nasskalten Regen sein, auch Eisbaden ist wohl eher etwas für Fortgeschrittene, doch sollten Sie Ihrem Immunsystem regelmäßig etwas zu tun geben, damit es gestärkt wird.
  6. Alkohol und Nikotin sind die größten Feinde eines intakten Immunsystems. Genießen Sie daher Alkohol nur in Maßen und versuchen Sie, mit dem Rauchen komplett aufzuhören. Hypnose, Nikotin-Pflaster oder Kaugummis, es gibt jede Menge Hilfsmittel, die Ihnen den Rauchstopp erleichtern - sie werden sehen, dass es sich lohnt, nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell.


Erkältung + Grippe

 

Tipps bei Erkältung

Oft werden Erkältung und Grippe für ähnliche Symptome wie Fieber, Hals- und Gliederschmerzen und Schnupfen verwendet. Die Begriffe bezeichnen jedoch unterschiedliche Erkrankungen. Bei der Grippe handelt es sich um eine Virusinfektion - der grippale Infekt beziehungsweise die Erkältung hingegen bezeichnet keine Grippe, sondern eine Erkrankung mit ähnlichen Symptomen wie eine Grippe. Um einer Erkältung vorzubeugen, ist es hilfreich, das Immunsystem und die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.
Eine immer noch weit weitverbreitete Annahme ist, dass eine Erkältung alleine durch Zugluft, Nässe und Kälte verursacht wird - das stimmt so nicht. Das oft empfundene Kältegefühl bei Erkrankungsbeginn ist eine Folge der Virusinfektion und nicht deren unmittelbare Ursache. Nasskaltes Wetter lässt das Immunsystem anfälliger werden. Auch Schlafmangel, Stress und falsche Ernährung können das Immunsystem beeinflussen.


Was Sie bei Erkältungsbeschwerden tun können

Bei Husten, Schnupfen und Heiserkeit kann man auf bewährte Hausmittel wie eine kräftige Hühnersuppe, ein warmes (Erkältungs-) Bad und ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch heißen Tee, Wasser und Säfte zurückgreifen.
Auf jeden Fall können bei einer Erkältung nur die Symptome behandelt werden. Bei Halsschmerzen lindert Tee mit Honig die Schluckbeschwerden. Eine kräftige Hühnersuppe ist nahrhaft und leichter zu verdauen als schwere Mahlzeiten. Lüften Sie den Schlafraum, Bettzeug und die Zimmer, in denen Sie sich aufhalten, regelmäßig. Ein abendliches Bad entspannt und lässt Sie ruhiger schlafen und mit ensprechenden Badezusätzen freier atmen. Spaziergänge an der frischen Luft regen den Kreislauf an und versorgen den Körper mit Sauerstoff.
Hören Sie bei einer Erkältung auf Ihren Körper. Wenn Sie sich matt, müde und fiebrig fühlen, hilft meist nur Ruhe, viel Trinken und Schlaf. Eine Faustregel besagt: Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. Gönnen Sie sich Ruhe und geben Sie Ihrem Körper Zeit, die Krankheit auszukurieren. Aus einer harmlosen Erkältung könnte sonst eine chronische Krankheit wie zum Beispiel eine Bronchitis werden.



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